Wir behandeln Patientinnen und Patienten aller Altersstufen: Neugeborene, Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren. Grundsätzlich therapieren wir alle logopädischen Störungsbilder. Auch Hausbesuche (nach ärztlicher Verordnung) führen wir durch.
Im Folgenden informieren wir Sie über mögliche Störungsbilder, die wir behandeln. Außerdem lesen Sie hier, was wir neben unserer logopädischen Therapie noch anbieten. Sollte Sie Fragen haben, melden Sie sich gerne bei uns.
Sprache
Sprechen
Stimme
Schlucken
Mototherapie
Die Mototherapie, eine Form der Psychomotorik, beschäftigt sich mit Sensorik (Wahrnehmung) und Motorik (Bewegung) sowie deren Verknüpfung innerhalb meist kindlicher oder jugendlicher Systeme.
Da wir als praktizierende Logopädinnen wissen, dass Wahrnehmung und Bewegung elementare Voraussetzungen für Sprache, Sprechen, Verhalten, Denken und Lernen darstellen, haben wir in diesem Bereich Fortbildungen besucht und ein Master-Studium (Ines Stahlmecke) absolviert. Seitdem verbinden wir sensomotorische Inhalte mit klassischer Logopädie und kommen so rascher und nachhaltiger zu den angestrebten Zielen.
Die Mototherapie ist eine Methode innerhalb der logopädischen Therapie. Außerdem bieten wir Mototherapie als Privatleistung an, d.h. ohne vorliegende ärztliche Verordnung. Dieses kommt bei nicht-logopädischen Auffälligkeiten (s.u.) in Frage.
Bei welchen Auffälligkeiten und Störungen wird die Mototherapie angewandt? (Ursächlich oder begleitend zu anderen Therapien / Methoden)
Wenn Unsicherheiten, Auffälligkeiten, Störungen oder Defizite bei Kindern und Jugendlichen vorliegen, welche die erwarteten Leistungen und Entwicklungen beeinträchtigen, beginnt unsere Arbeit.
Nach eingehender Anamnese (Befragung) und Diagnostik, findet eine gezielte Beratung, das Erstellen eines individuellen Förderplans (ähnlich wie ein Trainingsplan im Sport) mit der entsprechenden Anleitung der Eltern / Erzieher und ggf. Empfehlungen zu weiteren Fachkräften / Ärzten statt.
Verschiedene verursachende Krankheiten (z.B. Stoffwechselerkrankungen, Anfallsleiden oder Sinnesbehinderungen) müssen ärztlich ausgeschlossen sein oder werden, bevor wir mit unserer Therapie starten. Andere Verdachte oder Auffälligkeiten, die sich während unserer Arbeit darstellen, sollten in Ruhe nach und nach abgeklärt werden, um Entwicklungsblockaden zu erkennen, zu minimieren oder gar auszuschalten (kieferorthopädische Themen, KISS/KIDD, Kopfschmerzen, sozial-emotionale Problematik u.a.m.).
Die erfolgreiche Mototherapie benötigt die Bereitschaft der Eltern / Erzieher zur disziplinierten häuslichen Mitarbeit. Anders als in der Logopädie, die meist wöchentlich stattfindet, ist die Frequenz der reinen Mototherapie weitaus niedriger; ca. vier bis sechs Wochen liegen in der Regel zwischen zwei Terminen.
Unsere sonstigen beruflichen Aktivitäten:
Therapie am Lindenweg
Stahlmecke & Hochmanski
Lindenweg 2
59929 Brilon
Telefon: 02961 / 979097
Fax: 02961 / 979098
Mail: praxis @ therapie-brilon.de
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